Ironman 70.3 in Luxemburg, 18.06.2023

Premiere bei einem Rennen in drei Ländern

Bereits am vergangenen Sonntag hat Jan Merz seine erste Triathlon-Mitteldistanz in Luxemburg absolviert.

Der Startschuss für die 2.078 Starter fiel um 09:00 Uhr bei noch angenehmen Außentemperaturen, die sich natürlich während des Rennens noch deutlich erhöhten.
Glücklicherweise gab es keine Blaualgen oder andere Seuchen, sodass das Schwimmen in der Mosel stattfinden konnte. Das war die angenehmste aller Disziplinen, da das Wasser kühl und die Strömung nicht zu spüren war.
Das Schwimmen (1,9 km) lief richtig gut und Jan kam nach 29:35 Minuten aus dem Wasser. Besonders schön war bereits hier die Unterstützung durch die Supporter, da LLG-Kollege Weber direkt nach dem Schwimmausstieg am Rand motivierende Worte rief.

Nach dem Wechsel ging es auf die sehr schöne Radstrecke. Die ersten 30 km verliefen flach an der Mosel. Hier gab es einige Positionswechsel. Jan musste aufpassen, nicht irgendwo in den Windschatten zu geraten, da hier die Wettkampfrichter bereits auf Quads kontrollierten. Nach 30 km ging es dann in das leicht hügelige Weingebiet, das Jan trotz Wettkampf auch etwas genießen konnte.
Insgesamt liefen die 90 km Radfahren besser als gedacht und Jan konnte diesen Part ohne gefährliche Situationen oder Pannen mit 02:38:52 h abschließen.

Nach einem reibungslosen Wechsel ging es auf die Laufstrecke (Halbmarathon) und Jan war total überrascht, wie frisch die Beine trotz der flotten Radfahrt noch waren. Er fand auf den ersten 2 km einen guten Start und Rhythmus, von dem er sich sicher war, diesen bis zum Ende durchziehen zu können. Ab dem zweiten Kilometer merkte er jedoch, dass es seinem Magen nicht sehr gut geht und konnte nur hoffen, dass es nicht schlimmer wird. Ab Kilometer 5 war ihm dann allerdings so übel, dass er bis zum Ende des Rennens andauernd Gehpausen einlegen musste. Ärgerlich, da sich die Beine bis zuletzt super anfühlten. Aber egal, die Supporter am Streckenrand haben ihn ins Ziel gebracht, wo die Qualen dann schnell vergessen waren.
Am Ende konnte Jan das Rennen mit einer tollen Gesamtzeit von 05:06:45 h (Laufzeit: 01:51:18 h) beenden.

Aufgrund der tollen Stimmung und Atmosphäre wird es wohl nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein. Was schauen, was als nächstes kommt.

Jetzt aber erst mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dieser Leistung! 🙂