IRONMAN 70.3 im Kraichgau, 24.-26.05.2024

Triathlon-Spass für die ganze Familie

Melanie, Björn, Elisa & Louis Rein waren vergangene Woche in Baden-Württemberg im Land der 1000 Hügel unterwegs. Bevor am Sonntag, den 26.05.24, die Athleten in den Hauptrennen IM70.3 und IM5150 an den Start gingen, gab es bereits ab Freitag ein breites sportliches Line-Up.

NightRunKids & NightRun, 24.05.2026

Nachdem die letzten Gewitter und Regenschauer am Freitagmittag weggezogen waren, starteten ab 18 Uhr die Kinder in ihren AK’s beim NighrunKids. Auf eine Zeitmessung wurde bei den Rennen verzichtet, der Spaß stand hier im Vordergrund. Nichtsdestotrotz gaben die Kids alles.

Elisa startete in der AK U10 und musste eine Runde à 1000 m zurücklegen. Dabei kam sie im guten vorderen Mittelfeld ins Ziel.

Im Anschluss startete Louis in der AK U12. Er musste 2 Runden (2000 m) laufen. Er ging das Rennen ruhig an und lag nach den ersten 1000m auf einem soliden 5. Platz. In der Schlussrunde gab er noch einmal alles und sicherte sich so bis zum Ziel sogar noch den 3. Platz in seiner AK.

Um 19:30 Uhr waren dann die Älteren beim Nightrun über 6 km an der Reihe, wo auch Melanie an den Start ging. Ohne große Trainingsvorbereitung, angefeuert von ihrer Familie und vielen Zuschauern, lief sie konstant ihre Rundenzeiten. Im Ziel stand die Uhr dann bei 35:52 Minuten.

IronKids, 25.05.2024

Am Samstag stand dann der IronKids auf dem Plan.

Eigentlich sollte der IronKids als Triathlon stattfinden. Der Hardtsee am Morgen hatte jedoch nur eine Wassertemperatur von knapp 18°C, weshalb der Veranstalter entschieden hat, die Kinder nicht ins Wasser zu schicken. So wurde aus dem Triathlon kurzerhand ein Duathlon. 400 m Laufen – 1000 m Radfahren – 400 m Laufen galt es somit hinter sich bringen. Elisa und Louis gingen wieder in ihrer AK an den Start.  Es war das erste große Rennen für sie und die Aufregung war groß. Das Teilnehmerfeld war stark besetzt.

Elisa war sehr aufgeregt und hatte bis zuletzt noch mit sich selbst etwas gehadert, ob sie wirklich an den Start gehen soll. Mit dem Wissen, dass Papa, Mama und Louis am Rand stehen und sie anfeuern, ging sie an die Startlinie und wollte allen zeigen, dass sie das schafft.

Sie gab beim Rennen alles und erreichte mit 07:22 min. einen guten 5. Platz in ihrer AK.

Louis ließ von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, dass er voll motiviert ist. Nach den ersten 400 m ging er als Führender der Spitzengruppe in die Wechselzone. Dort wurde es dann ziemlich eng und hektisch. Louis hatte hier gegenüber seinen Konkurrenten leider etwas das Nachsehen und kam nicht so gut aus der Wechselzone heraus. Die Radstrecke verlief auf dem Fußweg im Strandbad. Viel Platz zum Überholen gab es hier nicht. Nach dem erneuten Wechsel versuchte Louis dann auf den letzten 400 m noch einmal Plätze gut zu machen. Ausgepowert, aber stolz, kam er nach 06:17 min. als 6. in seiner AK ins Ziel.

Ironman5150, 26.05.2024

Am Morgen starteten die Athleten des IM 70.3, bevor Björn dann am Sonntagmittag beim IM 5150 an den Start ging. Die Vorbereitungen  für das Rennen waren verletzungs- und krankheitsbedingt nicht optimal. Dennoch freute er sich auf das Rennen. Das Wetter passte. 26°C, Sonne und jede Menge Zuschauer ließen die Spannung vorm Rennen steigen.

Der eigentlich für 13:15 Uhr geplante Start musste wegen eines Problems beim Check In um 30 min verschoben werden. Um 13:45 Uhr fiel dann der Startschuss. Björn ging in der Gruppe 25-30min an die Startlinie für die 1,5 km lange Schwimmtstrecke. Bereits nach ca. 200 m wurde ihm bewusst, dass die kalten Wassertemperaturen zu einem Problem werden. Alles zog sich zusammen und die Atmung fiel im schwer. Das Rennen war für ihn schon fast gelaufen, an Kraulen war nicht mehr zu denken. Erst mal klarkommen und schauen, wie es weitergeht. So musste Björn erstmal im Bruststiel weiterschwimmen, bis sich der Atemschock gelegt hatte. Im weiteren Schwimmverlauf versuchte er immer wieder zurück ins Rennen und einen Rythmus zu finden, was ihm aber nicht mehr wirklich gelang. So stand am Ende eine Schwimmzeit von 38:31 Minuten auf der Uhr. Enttäuscht und trotzdem froh, das Rennen nicht abgebrochen zu haben, ging es dann in die Wechselzone. Noch einmal von der Familie motiviert und angefeuert, dann weiter auf die Radstecke. Die  Beine fühlten sich trotz Brustschwimmen gut an und so konnten die 40 km mit ca. 350 Höhenmeter in 1:29:55 h bewältigt werden.

Im Anschluss hieß es dann noch 10 km (2 Runden) durch Bad Schönborn laufen. Angefeuert von tausenden Fans entlang der Laufstrecke war nach 1:00:18 h und einer Gesamtzeit von 3:15:27 h das Ziel in Sicht. Geschafft!!!

Glückwunsch an die ganze Familie Rein!

Starke Ausbeute

Ein toller Auftritt! 🙂