Neue Bestzeit an der Elbe

Nach seinem tollen Auftritt über die Mitteldistanz Ende April in Valencia, stand für Hendrik Zeiger am ersten Juni-Wochenende wieder eine Langdistanz auf dem Plan. Nachdem sich Hamburg schon beim Marathon als gutes Pflaster herausgestellt hat, nun also auch mal Triathlon in der Hansestadt.

Los gings morgens mit Schwimmen (3,8 km) in der Alster. Das Wetter war leider nicht perfekt – kalt und sehr windig. Entsprechend kalt war auch das Wasser. Dazu wars wellig und trüb. Und – wie bereits aus Erzählungen bekannt war – auch geschmacklich nicht so der Hit. Trotzdem mit 01:02:46 h eine tolle Zeit.

Nach der längsten Wechselzone der Welt ging es auf die Radstrecke über 178 km. Teile der Radstrecke waren bereits bekannt vom Hamburg-Marathon. Vorbei an Reeperbahn, Landungsbrücken und Fischmarkt ging es raus zum Deich, insbesondere dort machte sich der Wind bemerkbar. Ganz flach war die Strecke auch nicht und trotzdem hat das Radfahren super geklappt – 04:41:34 h.

Fehlt also noch der abschließende Marathon. Stimmungsmäßig machte Hamburg seinem Ruf wieder alle Ehre – die Stadt bebte. Auch das ist vom Marathon bereits bekannt. Und das motivierte natürlich. Zusätzlich feuerten auch Freunde und Familie noch an. Eine kleine Zwangspause war allerdings trotzdem notwendig. Das Testen des Wassers aus der Alster beim Schwimmen hatte eine kleine Magenverstimmung zur Folge. Trotzdem lief es insgesamt gut, auch wenn es am Ende natürlich hart war. Aber das ist die Langdistanz am Schluss immer. Das Durchbeißen hat sich auf alle Fälle gelohnt: mit neuer persönlicher Bestzeit von 09:20:52 h der Zieleinlauf auf dem Rathausplatz. Im Vergleich zum letzten Jahr in Frankfurt war Hendrik also fast 25 Minuten schneller. Sehr geil, weiter so!!

Herzlichen Glückwunsch! 🙂